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Was sind die Barcelona-Prinzipien?

Als die Barcelona-Prinzipien bezeichnet man eine Deklaration von Richtlinien zur bestmöglichen Evaluation von PR-Maßnahmen. Was genau steckt dahinter?

Die Barcelona Declaration of Research Principles sind eine Sammlung von Richtlinien zur Evaluation von Öffentlichkeitsarbeit. Verabschiedet wurde sie erstmals 2010 anlässlich des 2. European Measurement Summit, dem internationalen Gipfeltreffen der PR-Evaluationsbranche. Eine internationale Delegation von mehr als 150 PR-Profis aus 33 Ländern in Europa, Amerika und Asien sprach sich seinerzeit dafür aus. 2015 wurden die Barcelona-Prinzipien überarbeitet.

Die Prinzipien sind wie folgt formuliert:

  1. Die Zielsetzung und Messung der Zielerreichung sind fundamentale Aspekte jedes PR-Programms.
  2. Medienevaluation muss Quantität und Qualität messen - Clippings allein reichen nicht aus.
  3. Anzeigenäquivalenzwerte messen weder die Wertschöpfung von PR, noch liefern sie Anhaltspunkte für zukünftige Aktivitäten.
  4. Social Media können und sollten gemessen werden.
  5. Die Messung von Outcomes ist der Messung bloßer Medienresonanz vorzuziehen.
  6. Geschäftsergebnisse können und sollen gemessen werden, wo immer es möglich ist.
  7. Transparenz und Wiederholbarkeit sind oberstes Gebot verlässlicher Evaluation.

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Angela Recino

Inhaberin Bewegte Kommunikation

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