In einem Wettbewerbsmarkt ist es schwierig für ein Unternehmen, sich abzuheben. In diesem Artikel wirst du lernen, was Brand Awareness ist und welche Faktoren sie beeinflussen. Außerdem wirst du erfahren, wie man Brand Awareness messen kann, welche Strategien es gibt, um die Brand Awareness zu steigern und was Pressearbeit damit zu tun hat.
Brand Awareness ist die Bekanntheit einer Marke bzw. eines Produkts, aber auch die Wahrnehmung einer Person oder einer Marke. Diese Wahrnehmung umfasst sowohl das Wissen über die Existenz der Marke als auch positive oder negative Assoziationen, die mit der Marke verbunden sind. Gemessen wird Brand Awareness, indem man Marken- und Produktwiedererkennungsraten in Umfragen ermittelt. Je höher die Brand Awareness, desto mehr Menschen kennen das Unternehmen bzw. das Produkt – und umso leichter ist es für sie, es wiederzuerkennen (oder gar zu erinnern).
Warum ist Brand Awareness so wichtig?
Eine hohe Brand Awareness hat viele Vorteile: Sie kann beispielsweise dazu führen, dass Kunden bereit sind, mehr für ein bestimmtes Produkt zu zahlen – oder aber auch Vertrauen in die Marke zu setzen, was langfristig die Kundentreue stärkt. Aber warum ist das so? Ganz einfach: Bekanntheit schafft Vertrauen. Und Vertrauen ist entscheidend, wenn es darum geht, Kunden zu gewinnen und zu binden. Denn nur wenn Kunden Vertrauen in eine Marke haben, werden sie ihr auch treu bleiben – auch in schwierigen Zeiten.
Doch die Bekanntheit einer Marke allein reicht nicht aus, um langfristig erfolgreich zu sein. Denn auch die Konkurrenz kämpft um die Aufmerksamkeit der Kunden. Um sich von der Konkurrenz abzuheben und langfristig erfolgreich zu sein, muss eine Marke also nicht nur bekannt sein, sondern auch positiv in Erinnerung bleiben.
Eine Marke kann positiv in Erinnerung bleiben, indem sie beispielsweise mit besonders hochwertigen Produkten punktet oder mit hervorragendem Kundenservice glänzt. Je besser eine Marke im Vergleich zur Konkurrenz abschneidet, desto stärker wird das Vertrauen der Kunden in die Marke – und desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie zur Konkurrenz wechseln.
Doch nicht nur deshalb sollte man in Brand Awareness investieren. Die Bekanntheit einer Marke ist auch ein wichtiger Faktor für die Attraktivität am Arbeitsmarkt. Wer die Wahl hat zwischen zwei Unternehmen – alles andere ist gleich – geht größter Wahrscheinlichkeit nach eher zu dem Unternehmen, von dem er schon mal gehört hast oder das einem bekannt vorkommt. Brand Awareness spielt also auch bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter eine Rolle.
Wie wird Brand Awareness gemessen?
Es gibt verschiedene Methoden, um die Brand Awareness zu messen. Eine davon ist die Umfrage-Methode. Dabei wird eine repräsentative Stichprobe von Personen befragt und gefragt, ob sie die Marke kennen. Die andere Methode ist die Aufmerksamkeits-Methode. Hier wird gemessen, wie oft die Marke in den Medien erwähnt wird oder wie häufig sie in Suchmaschinen eingegeben wird. Welche Methode ist die beste? Es gibt Vor- und Nachteile beider Methoden. Die Umfrage-Methode ist zuverlässig, aber aufwendig und teuer. Die Aufmerksamkeits-Methode ist einfacher und günstiger, aber sie liefert keine so genauen Ergebnisse. In der Regel werden beide Methoden miteinander kombiniert, um ein möglichst genaues Bild der Brand Awareness zu erhalten.
Wie lasst sich Brand Awareness steigern?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Bekanntheit einer Marke zu steigern. Einige davon sind:
- Sponsoring
- Public Relations
- Guerilla Marketing
- Internet Marketing
- Word of Mouth
Bessere Brand Awareness durch Pressearbeit
Pressearbeit als Teil der Public Relations ist ein wesentlicher Bestandteil von Marketing- und Kommunikationsstrategien, um die Bekanntheit einer Marke zu steigern. Durch Pressearbeit können Unternehmen ihre Zielgruppe erreichen, indem Medien relevante Inhalte über sie veröffentlichen. Gleichzeitig können sie ihre Expertenstatus unterstreichen und sich als führende Stimme in ihrer Branche etablieren. Allerdings muss Pressearbeit richtig gemacht werden, um wirklich effektiv zu sein. Hier sind einige Tipps, wie Du Deine Pressearbeit nutzen kannst, um die Bekanntheit Deiner Marke zu steigern:
1. Identifiziere Deine Zielgruppe.
Bevor Du mit der Pressearbeit beginnst, solltest Du zunächst herausfinden, wer Deine Zielgruppe ist. Denn je besser Du Deine Zielgruppe kennst, desto gezielter kannst Du Deine Kommunikationsmaßnahmen ausrichten. Wenn Du beispielsweise weißt, welche Themen Deine Zielgruppe interessant findet, kannst Du diese in Deinen Pressemitteilungen aufgreifen und so die Aufmerksamkeit auf Dein Unternehmen lenken.
2. Erstelle eine Medienliste.
Eine Medienliste ist eine Liste der Medien, die Du für Deine Pressearbeit nutzen möchtest. Dazu gehören Zeitungen, Magazine, TV- und Radiosender sowie Online-Medien. Auch soziale Medien können eingeschlossen werden. Die Erstellung einer Medienliste hilft Dir dabei, die Reichweite Deiner Pressemitteilungen zu erweitern und so mehr Menschen zu erreichen.
3. Nutze Newsjacking.
Newsjacking ist eine Methode der Pressearbeit, bei der man aktuelle Ereignisse oder Trends aufgreift und diese mit seinem Unternehmensprodukt oder -service in Verbindung bringt. Dies ist eine vielversprechende Möglichkeit, um die Aufmerksamkeit auf dein Unternehmen zu lenken und gleichzeitig einen Mehrwert für die Öffentlichkeit zu schaffen. Allerdings solltest du bei der Auswahl der Ereignisse oder Trends vorsichtig sein und sicherstellen, dass diese positiv besetzt sind und keine negativen Konnotationen auslösen.
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