Anlässlich des jährlichen Tages der Kriminalitätsopfer am 22. März 2023 habe ich Maja Preisig zum Espresso zu Gast.
Maja hat bis vor gar nicht so langer Zeit die Anti-Fraud-Abteilung eines großen Telekommunikationsunternehmens geleitet. Mit der Gründung ihres eigenen Unternehmens 2022 in Hamburg hat sie die Juristin darauf spezialisiert, Wirtschaftskriminellen das Leben deutlich zu erschweren und – wenn es schon geschehen ist – die Täter aufzuspüren und zur Rechenschaft zu ziehen: Die Spezialistin für Betrugsprävention und -ermittlungen erklärt …
- … anhand anschaulicher Beispiele typische Betrugsfälle, in denen ahnungslose Opfer vorher ihre Bestellung bezahlt haben oder Unternehmen vergeblich auf die Bezahlung ihrer Rechnung warten.
- … wie Verbraucher und Unternehmen sich gegen diese Maschen wehren können, für die es echte Leitfäden gibt.
- … was Unternehmen tun sollten, sobald der Verdacht besteht, dass sie Opfer von Betrügern geworden sind.
- … was es mit dem Hinweisgebersystem auf sich hat, das Ende 2023 für Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden EU-weit Pflicht werden soll.
- … was ein Anti-Fraud-Management-System in Unternehmen ist und welche wichtigen Module gewährleistet sein sollten.
Wirtschaftskriminalität ist nicht nur in Deutschland ein großes Thema, das meist unter dem Radar stattfindet und nur bei „großen“ Vergehen wie vorsätzlich falsch abgerechneten Corona-Hilfen, Technologiediebstahl, Identitätsdiebstahl, Steuerhinterziehung, Wirtschaftsspionage oder Computerbetrug ans Licht der Öffentlichkeit kommt. Dafür sind die Möglichkeiten, heute Opfer von Wirtschaftskriminellen zu werden, vielfältig. Nach der jüngsten Statistik waren ungefähr 46 Prozent der Unternehmen weltweit in den vergangenen zwei Jahren mit Wirtschaftskriminalität konfrontiert. Allein in Deutschland lag der bekannte Schaden bei 2,4 Mrd. Euro.
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